Montag, 25. Mai 2015

Ankunft im Matamba im Phantasialand

Außenbereich des Matamba Hotel in Brühl 

Oder auch: wie Kinderaugen leuchten können.......!


Nach 6 Stunden Autofahrt war es vollbracht: Wir erreichten nach dem Durchqueren mehrerer Klimazonen (überwiegend Regen und Nebel) müde aber glücklich das Phantasialand in Brühl.
Die Kinder ahnten bis zum Schluss nichts. Selbst, als wir auf den Parkplatz am Hotel- und damit am Phantasialand- hielten, schauten sie nur fassungslos.
Nachdem die Aufklärung erfolgte war das Lächeln allerdings nicht mehr aus den Gesichtern zu wischen. Juchzend wurde das Gepäck geschnappt und eingecheckt!
Empfangshalle des Matamba Hotel in Brühl







Samstag, 23. Mai 2015

Endspurt zur Reise ins Matamba am Phantasialand

Oder auch: wie wir von China (Ling Bao) nach Afrika (Matamba) kamen....!


Nur noch "Zweimal schlafen", wie meine lieben Kinder zu sagen pflegen und dann geht sie los- die wilde Reise ins "Matamba" Hotel, direkt am Phantasialand in Brühl!
Das Beste daran: Die Kiddis wissen gar nicht, dass wir dort wohnen, geschweige denn das Phantasialand besuchen werden.

"Offiziell" wissen sie nur, dass wir zum 70. Geburtstag ihrer Oma nach Euskirchen fahren. Sie denken noch immer, wir suchen uns wieder eine Ferienwohnung.

Als wir zwischen Weihnachten und Neujahr 2013 zur Oma fuhren, haben wir uns auch direkt am Phantasialand eingemieter, allerdings im Chinesischen Themenhotel "Ling Bao".

Dort war es traumhaft damals (wobei das Familienzimmer für 5 Personen schon arg klein war).
Das Etagenbett war der Hit: Eine echte Dschunke, umgebaut zum Bett!
Kinderbuffet im Themenhotel Ling Bao im Phantasialand Brühl

Völlig überwältigt waren wir allerdings, als wir vom Hotelübergang ins Phantasialand wechselten: Hier erwartete uns eine wahre Winter-Traumlandschaft mit Tausenden von Lichtern, die im Abendhimmel funkelten und tollen "Eisskulpturen", wie den Feuer speienden Drachen.

Das alles hat natürlich seinen Preis, doch einfach nur entspannt, ohne Anstehen, vom Hotel in den Vergnügungspark gehen zu können und genauso schnell ins tolle Hotel mit Spielbereich und leckerem Essen zurückzukehren, das war es uns wert.
Schließlich gibt man für viel unsinnigere Dinge Geld aus. Und davon haben alles etwas!

Nun sind wir (die Erwachenen- die Kinder erfahren es erst, wenn wir ankommen-) schon ganz gespannt, wie es uns im Afrikanischen Pendant vom Ling Bao zu warmer Jahreszeit gefällt.

Ich werde berichten!!!

Sonntag, 10. Mai 2015

Muttertag im Regen

Oder auch: wie eine Saftbar, eine Massageecke und eine Spielecke den Muttertag zu etwas ganz Besonderem machten!


Unsere Saftbar, dahinter  die Spielecke...und (nicht zu sehen) die Massageecke auf der Couch....

Es fing alles gar nicht so prickelnd an: Draußen wurde es kaum hell, es regnete und Sturmböen machten auch nicht gerade Lust darauf, in Mutter- Feiertagsstimmung zu geraten. Doch, wie so oft, hatte ich nicht mit dem Einfallsreichtum meiner Kinder gerechnet. Nach einem tollen Frühstück wurde in ungeahnter Einigkeit beschlossen, dass ich es mir auf der Couch bequem machen dürfe. Flink wurden "Zehnerkarten" für Massagen, Drinks an der Saftbar und Beschäftigung in der Spielecke gebastelt.

Nach der Ausgabe der Karten wurde auch schon fleißig aufgebaut: Zuerst wurde ein großer Umzugskraton zum Tresen der Saftbar umfunktioniert. Hier wurden dann bunte Becher, Strohhalme und diverse Säfte und Wasser aufgestellt. Kind Nr. 3 war für die Spielecke zuständig und holte das Spielzeug ins Wohnzimmer, was ihm am Sinnvollsten zur Beschäftigung der Mama erschien (z. B. Kasperlepuppen, Malutensielien etc.)
Kind Nr. 2 holte unterschiedliche Bälle auf die Couch, die als therapeutische Hilfsmittel bei der Massage dienen sollten🏀.

Nun war es an mir, die gebastelten Gutscheine einzulösen. So erhielt ich an diesem Tag viele wunderbare Massagen, tolle Drinks in interessanten Zusammensetzungen (z.B. Orangensaft mit Zitrone, Milch mit Orangensaft, usw....) und unterhaltsame Bespaßung aus der Spielecke!
Und das Beste an allem: Ich brauchte mich nicht mal von der Couch zu schälen, wenn ich nicht wollte. Alle kamen zu mir!!!
Und was eigentlich noch besser war: Es gab keinerlei Streit, alle hatten sich "lieb"!
Wer braucht da also schönes Wetter☔️☀️??!!!


Samstag, 2. Mai 2015

Camper am 1. Mai!

Ja, wie bekloppt sind die denn??!!

Das ist "Anna".... alias ein Münsterland Dominant Wohnwagen

Das denken vielleicht einige....doch ganz ehrlich?!
Ist mir doch Wurscht (Bio natürlich)!
Doch erstmal von vorne:
Vor 2 Wochen sah ich eine Anzeige bei einem großen Kleinanzeigen-Internetportal.
Dort wurde ein Wochenendgrundstück zur Miete bei uns in der Nähe am Wasser angeboten.
Hörte sich klasse an, doch braucht man das wirklich?
Schnell schaltete sich der Sparfuchs in meinem Kopf ein. Nur um am Wasser zu sein, so viel Geld ausgeben?!
Immerhin wohnen wir doch schon schön in Stadtrandlage, im Grünen eben.
Doch das Teufelchen auf der anderen Seite hämte schnell, dass man schließlich nur einmal lebt. Und
ein Pachtgrundstück mit Seezugang wäre doch ein weiterer Schritt zur Glückseeligkeit.
Oder etwa nicht?!
Da das Teufelchen schon immer faszinierender war als der Sparfuchs, ist schnell klar: 
Her mit dem Wochendgrundstück!
Dass sich darauf zwei bewohnbare Wohnwagen befinden, machte es für uns als fast "Großfamilie" nur noch attraktiver.
Gesagt, getan. Innerhalb von 3 Tagen ging das Geld über den Tisch und die Wohnwagen wurden entrümpelt. Es war anstrengend, machte aber auch einen Heidenspaß.
Der größte Lohn war nicht der tolle Blick auf den See, sondern die funkelnden Augen unserer drei "Produkte", als sie all ihr überflüssiges Gerödel in "ihren eignen" Wohnwagen einluden!
Er heißt übrigens Anna. Der "Elternwohnwagen" hört auf den hübschen Namen Marie....
Die Sommersaison kann kommen!

Mittwoch, 24. September 2014

Biosphäre Potsdam


Der Herbst ist da und mit ihm das Schmuddelwetter. Schön, wenn man dann Zuflucht in trockenen, warmen Räumen suchen kann, wo auch noch etwas für Groß und Klein geboten wird.

Auch wenn die Eintrittspreise:
TAGESKARTEN

Erwachsene (ab 14 Jahren): 11,50 €
Kinder (5-13 Jahre): 7,80 €
Kleinkinder (3-4 Jahre): 4,50 €
Kinder unter 3 Jahre: freier Eintritt

auf den ersten Blick abschrecken, so gibt es zumindest Ermäßigungstarife, die den Geldbeutel schonen:

Erwachsene ermäßigt: 9,80 €

Familien: 33,50 €
2 Erwachsene mit bis zu 3 Kindern (5-13 Jahre) oder Kleinkindern (3-4 Jahre)

Mini-Familie: 22,00 €
1 Erwachsener mit 2 Kindern (5-13 Jahre) oder Kleinkindern (3-4 Jahre)

Gruppen ab 20 Personen: 9,80 € pro Person
(nur nach Anmeldung)

Schüler in Schulverbänden und Klassen bzw. Hortgruppen:
5,50 € (pro Person ab 31 Schüler)
6,00 € (pro Person bis 30 Schüler)
Bei ein bis 19 Schülern ist eine Begleitperson zur Aufsicht frei; ab 20 Schülern sind zwei Begleitpersonen frei; ab 30 Schülern drei Begleitpersonen usw.

Auf jeden Fall ist es ratsam, die Jacken im Auto (Parklätze stehen kostenlos zur Verfügung) zu lassen, oder dort gegen Entgeld abzugeben. Es ist sehr warm dort drinnen (eben tropisch!). So empfiehlt sich zudem, Getränke und Snacks mitzunehmen, der Rundgang kann gut 2 Stunden dauern.
Sicherlich ist vieles wissenswert und interessant, nur leider oft erst für Kinder ab 8-9 Jahren, da viel gelesen werden muss. Toll, auch für die Kleineren, ist die "Unterwasserwelt". Hier fühlt man sich in ein U-Boot versetzt. Auch ein Periskop gibt es zu erkunden. Ein Highlight sind die kleinen Aquarien mit den Tropenfischen:

Aquarium in der Biosphäre Potsdam

Das andere Highlight -und mein persönlicher Favorit- ist die Schmetterlingshalle:


 Freiflughalle für Schmetterlinge

Hier kann man hautnah wunderschöne und teilweise auch riesengroße Falter erleben. Eine nette Dame erklärt gedulig alle Fragen rund um die Schmetterlinge. Für die Kleinen war es besonders schön, dass es "Puppen" zum anfassen gab. So wurde ihnen spielerisch und anschauungsreich vermittelt, wie sich Schmetterlinge entwickeln, was sie fressen und wie lange sie leben.

Den Abchluss des Rundganges bildet ein Besuch im "Luftschiff". Es bewegt sich passend zum vorgeführten Film über den Regenwald, so dass (zumindest für die Kleinen) die Illusion entsteht, mit dem Luftschiff von der Biosphäre zum Regenwald in Südamerika zu fliegen. So fragte mein Sohn zur Belustigung aller Anwesenden, warum wir nicht mit dem Auto nach Hause fahren....
Nach der "Landung" wird man in den Souvenirshop entlassen, wo der Rundgang endet.
Kaufmännisch geschickt eingefädelt, für Eltern eher ein Martyrium. Letztendlich wurde ich durch die Kids "genötigt" Ohrringe in Tierform und einen Plüschfrosch zu erwerben.

Alles in allem war es ein erlebnisreicher und informativer Nachmittag.

Ach ja, das "Gewitter" habe ich vergessen. Zu jeder vollen Stunde werden in der Tropenhalle Blitz und Donner simuliert. Der Clou ist allerdings der Regen, der dann tatsächlich über den "See" niedergeht und auch mit ausgestreckter Hand berührt werden kann!


BIOSPHÄRE POTSDAM GmbH

GEORG-HERMANN-ALLEE 99

14469 POTSDAM


Dienstag, 23. September 2014

Havarie im Wohnzimmer

Oder auch: Wie unser Aquarium das Haus unter Wasser setzte....
alles, was vom Aquarium übrigblieb......

Halb Sieben in Deutschland.
Die Kinder werden geweckt, alles bewegt sich mehr oder weniger euphorisch in Richtung Badzimmer.
Der Kleine will gar nicht erst aufstehen, die Älteste schlurft mit geschlossenen Augen fast gegen die Tür. Ich selbst husche schnell mal in die Küche, um mich mittels Koffeeinschocks auf die Aufregungen des Tages vorzubereiten.

Dann der wahre Schock:
Das laute Plätschern im Wohnzimmer sind nicht die lustigen Fische, die es nicht im Wasser hält, sondern die Sauerstoffpumpe unseres 240 Liter Beckens, die ins Leere läuft!
Ja, genau. Ins Leere läuft sie, weil kaum Wasser mehr drin ist. Einher geht diese Erkenntnis mit den nassen Füßen, die doch eher untypisch sind, bei einem Ausflug ins Wohnzimmer.
Angewidert springe ich zurück in den Flur, haste ins Bad, schreie die Kinder an, dass sie nicht ins Wohnzimmer dürfen und raffe alle Handtücher zusammen, die das Badezimmer her gibt.
Dann wieder zurück zum Tatort, alle Handtücher auf dem Boden verteilt und mit den Füßen wie ein Skilangläufer drüber marschiert. 
Zwischendurch kommt der Mann nach Hause.
Endlich, Rettung naht. Eilig werden die lebensnotwendigen Worte:"Schnell! Aquarium läuft aus! Rette Du die Fische, ich den Boden!" zugeworfen.
Irritiert starrt er mich an. Kann mir vorstellen, wie ich aussehe : "Die mit den Handtüchern tanzt ( für Arme)"!
Dann erschließt sich auch ihm das Ausmaß der Havarie.
Katastrophenerprobt holt er einen großen Wäschekorb aus dem Keller und setzt flink die gerade noch mit Wasser bedeckten Fische, Schnecken und den Krebs "Zwick" um, in ihr provisorisches Zuhause.
"Neues Zuhause" in der Küche
Ich kämpfe noch mit dem Wasser auf dem Laminat und muss feststellen, dass es sich anscheinend über den Flur und die Treppe einen Weg in den Keller gesucht hat. 
Ein Glück steht da noch ein Sack mit ausgesonderten Kleidungsstücken der Mädels!
Der Inhalt wird Gewinnbringend auf dem Boden verteilt und saugt fürs Erste ganz gut auf.
Passender Weise ist der Junge auch noch so erkältet, dass er zu Hause bleiben muss und ich somit auch. Also noch schnell nebenbei die Mädels auf den Schulweg gebracht, weiter den Wassermassen getrotzt und dann mit beiden "Männern" vor Erschöpfung eingeschlummert.

Schön, wieder Mal eine Katastrophe überstanden zu haben. Fische und Co. haben überlebt. Das Laminat vermutlich nicht. Folgeschäden sind zu erwarten. Und trotzdem zählt: "Wir lassen keinen zurück!"
So dreht Zwick seine Runden im blauen Putzeimer, während wir für ein paar Minuten ins Traumland abdriften.
Da wo alles schön trocken ist.....

Sonntag, 13. Juli 2014

Wir wollen Weltmeister sein!

Oder auch.....wie wir dem Finale gegen Argentinien entgegenfiebern


Jetzt ist es amtlich: "Wir stehen im WM-Finale 2014!

Leider war es uns nicht vergönnt, das Finale in der Heimat sehen zu können. 
So sitzen wir nun in Euskirchen auf der Couch und haben es uns provisorisch "Deuschland-Schick" gemacht. 
Die Kinder dürfen ausnahmsweise wach bleiben, es sind ja schließlich Ferien.
Und überhaupt: Wann steht Deutschland schon mal im Finale?
Wir wittern, heute Historisches zu erleben, hier auf dem Dorf.
Die Kinder sollen dabei gewesen sein, wenn es heißt:
"DEUTSCHLAND: 4 STERNE!"